Wie ist es eigentlich als dualer Student
bei datavance?

Interview mit Annika Moll, duale Studentin General Management und Nils Krycki, dualer Student Wirtschaftsinformatik.

 

In diesem Interview verraten sie uns, wie das duale Studium bei der datavance GmbH abläuft und was sie bisher bei uns alles erlebt haben.

Duale Studenten datavance

Warum hast du dich für ein duales Studium bei der datavance entschieden?

 

Annika Moll: Die Personen, mit denen ich das Interview geführt habe, also Du und Dennis, wirkten sehr sympathisch. Und das war bei allen anderen Vorstellungsgesprächen nicht so der Fall. Für mich ist Sympathie ein großes Kriterium, weil wenn man Personen nicht so sympathisch findet, stellt sich die Frage, ob ich dann später wirklich mit denen arbeiten möchte. Und das konnte ich mir bei euch vorstellen. Auch beim Probetag hatte ich Aufgaben, die mir wirklich Spaß gemacht haben, wie bspw. im CRM-System, Kreatives Schreiben und Präsentationserstellung, wo meinen Ideen freien Lauf gelassen wurde.

 

Nils Krycki: Mir haben die Arbeitsweise und die Themenbereiche gut gefallen. Auch dieser kleine Rahmen, in dem wir hier sind, das macht die Kommunikation und den Austausch mit den Kollegen sehr viel einfacher.

 

 

Wie gefällt es dir bei uns?

 

Annika Moll: Sehr gut, tatsächlich. Mir gefällt vor allem der lockere Umgang untereinander also, dass alles nicht so streng ist. Und auch die Aufgaben, die ich machen darf.

 

Nils Krycki: Mir gefällt es gut. Ich habe gut was zu tun, interessante Aufgaben und ich werde gut eingebunden, was ja auch nicht selbstverständlich ist. Vor allen Dingen erst nach knapp 3 Monaten, die ich jetzt hier bin. Was mir auch besonders gut gefällt, ist die Möglichkeit mit zu Kundenterminen zu fahren, da ich so noch besser verstehen kann, wohin die Arbeit geht bzw. was die Kunden mit unserem Produkt bzw. unserer Dienstleistung machen.

 

 

Was sind für dich besondere Highlights in deinem Arbeitsalltag bei datavance?

 

Annika Moll: Dass ich vielseitige Aufgaben habe, sei es im Marketing, Backoffice oder im Vertrieb. Ich kann meine Ideen einbringen, gerade im Marketing, wenn es um das kreative Schreiben geht. Und der Kaffee im Büro ist gut. Außerdem habe ich auch meine festen Aufgaben, sodass ich meinen Tag planen kann und immer weiß was auf mich zukommt.

 

Nils Krycki: Ein Highlight war unser Workshop im November. Dann durfte ich eine Woche unseren IT-Dienstleister besuchen, um zu sehen, wie die Entwicklung abläuft. Pandemiebedingt sind die Highlights momentan recht überschaubar.

 

 

In den Köpfen vieler gilt das duale Studium als besonders arbeitsintensiv und anspruchsvoll. Hattest du vor Studienbeginn Bedenken vor einem zu hohen Arbeitspensum und wenn ja, hat sich dieser Eindruck bestätigt?

 

Annika Moll: Tatsächlich habe ich mich auf viel Arbeit eingestellt, gerade die Kombi von Studium und Arbeit schreckt viele ab. Davon habe ich bisher eigentlich wenig bemerkt, es ist also nicht so wie befürchtet. Ich denke aber schon, dass das Duale Studium zeit- und arbeitsintensiver ist als das normale Studium, eben weil man nebenher noch arbeiten geht. Aber man bekommt es noch ganz entspannt hin. Ich habe es mir schwieriger vorgestellt, als es momentan für mich ist. Die größte Herausforderung ist es, sich abends noch zum Lernen zu motivieren.

 

Nils Krycki: Ja, ich hatte diesen Grundgedanken, dass es arbeitsintensiver ist, da man dreimal die Woche arbeitet und zwei Tage die Woche Uni hat. Allerdings hat es sich nicht so bestätigt. Natürlich ist es aktuell in der Prüfungsphase stressig, aber das ist es auch in allen anderen Hochschulen. Ich finde aber auch, dass das System der geteilten Woche sehr viel entzerrt. Da es doch strikt getrennt ist und man sich die Zeit gut einteilen kann. Bislang finde ich den Arbeitsaufwand im erträglichen Rahmen.

 

 

Warum würdest du anderen das duale Studium bei datavance empfehlen?

 

Annika Moll: Ich finde die datavance ist ein guter Arbeitgeber, da auch einige Mitarbeiter bereits Erfahrungen mit einem Dualen Studium haben und dadurch kann man sich untereinander austauschen. Ich habe auch das Gefühl, dass wir als Duale Studenten wertgeschätzt werden, weil das klassische „Kaffee holen“ gibt es nicht. Vor allem wird uns Vertrauen hingegen gebracht, was ich auch schön finde, weil es keine Selbstverständlichkeit ist.

 

Nils Krycki: Es sind interessante Themenbereiche, die sich einmal im Bereich Wirtschaftsinformatik und im Bereich Marketing und Vertrieb aufteilen. Es sind abwechslungsreiche Themen dabei und egal in welchem Bereich man eingesetzt ist, man gewinnt Einblicke in den Tätigkeitsbereich der Kollegen. Vor allem durch die Teammeetings, die den Berufseinstieg bzw. die Zeit nach dem Abitur vereinfachen, wenn man dann wirklich alle Bereiche eines Unternehmens kennenlernen kann. Was bei vielen größeren Unternehmen nicht der Fall ist, da ist man eher in seiner eignen „Bubble“ und man bekommt nicht wirklich viel mit, was außerhalb des eigenen Büros passiert.

 

 

Wo siehst du deine Zukunft mit Abschluss des dualen Studiums? Wie würdest du gern arbeiten?

 

Annika Moll: Darüber habe ich mir bisher keine großartigen Gedanken gemacht bzw. keine feste Vorstellung. Ich denke aber, dass ich im Laufe meines Berufslebens mich irgendwann mal selbständig machen werde und bis dahin würde ich aber gerne noch einige verschiedene Dinge ausprobieren.

 

Nils Krycki: Darüber habe ich mir bisher tatsächlich nicht so viele Gedanken gemacht. Ich hoffe, dass die Projektdichte so bleibt und dass man regelmäßig was zu tun hat und abwechslungsreiche Themen behandelt.

 

 

Welche Tipps hast Du für andere, die sich für ein duales Studium interessieren?

 

Annika Moll: Sie sollten sich sicher sein, dass sie das auch wirklich durchziehen werden, weil anders als bei einem normalen Studium ist beim Dualen Studium ein Studienwechsel oder gerade auch ein Unternehmenswechsel nicht so einfach, weil eben auch viele Verpflichtungen dranhängen. Es ist auch wichtig, sich Zeit für einen Ausgleich zu schaffen, um einfach mal abzuschalten. Ansonsten ein allgemeiner Tipp: Keine Angst vor Fehlern zu haben. ich mache selber viele Fehler, aber das ist gerade am Anfang normal und kein Weltuntergang.

 

Nils Krycki: Man sollte sich vorher im Klaren darüber sein, dass man mehr oder weniger Vollzeitberufstätig ist und die Uni viel Zeit in Anspruch nimmt. Man hat jetzt nicht das typische Studenten-Leben, was man an normalen Hochschulen hat. Es fällt zu einigen Zeiten mehr Arbeit an als man es vielleicht gewohnt ist. Der Vorteil ist jedoch, dass man diesen stetigen Austausch zwischen Theorie und Praxis hat und man findet die theoretischen Themen aus der Uni gut im Beruf wieder. Wenn nicht, dann hilft es auch einfach mal kurz nachzufragen.

 

 

datavance in drei Worten?

 

Annika Moll: transparent - kooperativ - familiär

 

Nils Krycki: jung – innovativ - lösungsorientiert

 

 

Vielen Dank für das interessante Gespräch und alles Gute für das weitere Studium, Annika und Nils!

 

 

Über die Interviewpartner

 

Annika Moll ist duale Studentin. Seit Oktober 2021 studiert sie an der CBS - International Business School am Campus in Brühl (Studiengang General Management) und arbeitet gleichzeitig bei der datavance GmbH.

 

Nils Krycki ist dualer Student bei der datavance GmbH. Er studiert seit Oktober 2021 Wirtschaftsinformatik an der IU Internationale Hochschule am Campus in Köln.